Philosophie Lexikon der Argumente

Home Screenshot Tabelle Begriffe

 
Generative Grammatik: Die generative Grammatik beschreibt, wie Sprache im menschlichen Geist erzeugt wird. Sie basiert auf der Vorstellung, dass der Mensch über ein angeborenes Wissen über die Regeln der Grammatik verfügt, das es ihm ermöglicht, eine unendliche Anzahl von Sätzen zu produzieren und zu verstehen. Eines der Hauptmerkmale der generativen Grammatik ist die Unterscheidung zwischen Kompetenz und Performanz. siehe auch Grammatik, Kompetenz, Performanz, Angeborenes, Sprache, Syntax, Semantik, Pragmatik.

_____________
Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

Noam Chomsky über Generative Grammatik – Lexikon der Argumente

Lyons I 237
Generative Grammatik/Chomsky/Lyons: Die Grammatik setzt der Klassifikation Grenzen.
Bsp longlegs/Bloomfield: Es sei exozentrisch, dass sie sowohl als Singulare als auch als Plurale vorkommen können. Das zeigt aber, dass diese Formen gar keine Konstruktionen sind. Sie müssen im Lexikon vielmehr als nicht weiter analysierbare Entitäten eingetragen werden.
Distribution: von z.B. longlegs ist aber anders als die von long legs.
BloomfieldVsChomsky: Dem kann aber nicht durch eine produktive Formationsregel Rechnung getragen werden.
>Grammatik
, >Transformationsgrammatik, >Universalgrammatik.

_____________
Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

Chomsky I
Noam Chomsky
"Linguistics and Philosophy", in: Language and Philosophy, (Ed) Sidney Hook New York 1969 pp. 51-94
In
Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995

Chomsky II
Noam Chomsky
"Some empirical assumptions in modern philosophy of language" in: Philosophy, Science, and Method, Essays in Honor of E. Nagel (Eds. S. Morgenbesser, P. Suppes and M- White) New York 1969, pp. 260-285
In
Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995

Chomsky IV
N. Chomsky
Aspekte der Syntaxtheorie Frankfurt 1978

Chomsky V
N. Chomsky
Language and Mind Cambridge 2006

Ly II
John Lyons
Semantics Cambridge, MA 1977

Lyons I
John Lyons
Einführung in die moderne Linguistik München 1995

Send Link
> Gegenargumente gegen Chomsky
> Gegenargumente zu Generative Grammatik ...

Autoren A   B   C   D   E   F   G   H   I   J   K   L   M   N   O   P   Q   R   S   T   U   V   W   Y   Z  


Begriffe A   B   C   D   E   F   G   H   I   J   K   L   M   N   O   P   Q   R   S   T   U   V   W   Z